Naturgestützte Therapie ...

... erweitert das therapeutische Setting um einen großen Schatz.

 

Ich selbst habe immer wieder erlebt, wie mir das Draußen-Sein in krisenhaften Zeiten half, wieder „Boden unter die Füße“ zu bekommen, zu spüren, dass „Mutter Erde“ trägt, auch wenn sich um mich herum alle Sicherheiten aufzulösen scheinen. Die Natur, das Werkeln und Genießen in Hof und Garten ist mir auch im ganz normalen Alltag eine unersetzliche Kraftquelle.

 

Garten

Garten 2

 

Die möchte ich im Haus Wildwuchs auch anderen Menschen zugänglich machen und Hof und Garten in den therapeutischen Prozess mit einbeziehen.

Innehalten, Wahrnehmen mit allen Sinnen. Sehen, hören, riechen schmecken, fühlen. Spüren, was gerade ist und eine Beziehung zum Gegebenen entwickeln. Für eine Weile aus dem gewohnten Tempo des Alltags aussteigen und Zeit und Raum schaffen für vertiefte Wahrnehmung. Was zeigt sich dann? In Gegenständen oder Szenen in der Natur Symbole entdecken für eigene Lebensprozesse und so neue Selbsterkenntnis gewinnen.

Natur bietet eine Fülle von Metaphern für eigene innere Themen und Prozesse. Sie können das eigene Sein in einem neuen oder anderen Licht erscheinen lassen. In der Natur wird das Werden und Vergehen, das zyklische Auf und Ab des Lebens unmittelbar erfahrbar. Was bedeutet das für die eigene Existenz?

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